Zweite Saison in der 1. Bundesliga erfolgreich abgeschlossen - 56er Schallmauer erneut überschritten
Im gestrigen Heimspiel gegen VFB Eintracht Fraureuth konnten die Gastgeber ihre zweite Saison im 200-Wurf-Oberhaus mit einem Heimsieg erfolgreich beenden. Fraureuth war der erwartet starke Gegner, den man in jeder Phase des Spieles ernst nehmen musste. 5464 Kegel spielt nicht jeder Gegner auf diesen Bahnen!
Herausragend auf Fraureuther Seite waren Gregor Liebold (967) und Williy Schumann (954).
Der Top-Scorer war abermals Ante Juric mit 981 Kegel. Überhaupt bot Grün Weiß Offenbach eine relativ geschlossene Mannschaftsleistung. Norbert Regenfuß glänzte mit 962 Kegel, dicht gefolgt von Pascal Röber mit 948. Helmuth Frahler (926) und Ralf Wiechmann (918) komplettierten die 900er-Riege. Lediglich Manfred Ripberger blieb deutlich unter seinem Leistungsvermögen und musste sich mit 882 Kegel begnügen.
Zusammen überschritt die Mannschaft mit 5617 Kegel erneut die 56er-Schallmauer.
"Nun freuen wir uns auf die Sommerpause und auf ein hoffentlich baldiges Wiedersehen mit den Sportkameraden der 1. Bundesliga im Herbst. Bleibt gesund, genießt die Pause und lasst uns im Herbst wiedersehen auf den Bahnen in ganz Deutschland"
Herzlichst
Euer KSV Grün-Weiss Offenbach
Thomas Dutiné
Ohne Punkte in Offenbach
Beim letzten Auswärtsspiel der Saison unterlag der VfB Eintracht Fraureuth in der DCU-Bundesliga beim KSV Grün-Weiß Offenbach mit 5464:5617 Zählern.
Das Match begann recht ausgeglichen. Pirmin Sorber (903) und Lenny Hilbig (906) überspielten beide die 900er Marke. Dies gelang bei den Hessen nur Helmuth Frahler (926), so dass die Gäste nach dem ersten Drittel sogar mit einem Kegel in Front lagen. Danach zogen die Hausherren an. Norbert Regenfuß traf 964 Kegel, während Pascal Röber auf 948 Kegel kam. Da konnte in den Reihen der Eintracht nur Gregor Liebold mithalten. Der Fraureuther U23er markierte mit 967 Kegel den Bestwert innerhalb seines Teams. Ralf Wolfring kam dagegen über 871 Treffer nicht hinaus.
Die Grün-Weißen waren nun mit 71 Kegel in Führung gegangen, was bei der Heimstärke der Gastgeber schon einer kleinen Vorentscheidung gleich kam. Im Schlussdurchgang fand dann auch Christian Schumann erst recht spät ins Spiel, so dass für ihn nur 863 Zähler verbucht werden konnten. Dagegen zog Willy Schumann wie gewohnt seine Kreise und erzielte mit 954 Treffern den zweiten Topwert für seine Mannschaft. Grün-Weiß Offenbach, für die Antun Juric mit 981 am 1000er kratzte, gewann letztendlich verdient mit dem zweitbesten Resultat, welches sie in dieser Saison zuhause erzielten.
Ob man bei den Fraureuthern mit einer besser besetzten Reservebank – Armin Sonntag und Reiner Schumann waren angeschlagen – mehr Druck hätte aufbauen können, bleibt Theorie. Der VfB Eintracht kann mit einem Sieg am Samstag gegen Radeberg und einer gleichzeitigen Geraer Niederlage in Barchfeld noch zum Saisonabschluss die rote Laterne abgeben. Mit der Spielserie kann man aber trotzdem schon jetzt zufrieden sein. Fünf Doppelpunktgewinne, die die Eintracht auf ihrem Konto hat, waren aufgrund des Bahnbaus und dem dadurch nicht möglichen Training vor Saisonbeginn nicht zu erwarten.
Reiner Schumann
VfB Eintracht Fraureuth