Wenn ein „normaler“ Spielbericht nicht ausreichend ist…
oder: Goethe Schiller alles Mist – wenn Barchfeld erst am Dichten ist!
Zu Gast nah dem schönen Werrastrand,
Besuch kam aus dem Frankenland.
Der Dreifach-Meister kam zum Siegen,
wollt´ sehen wie die Kegel fliegen.
Sein Sieg war letztlich erfüllte Pflicht,
doch einfach machten wir´s ihm nicht.
Im Startpaar Wellach: neun-sechs-fünf,
als Meister hat man solche Trümpf´.
Als Barchfelder beißt man gerne Waden,
begrenzt war daher unser Schaden.
Gut 70 Miese war´n nicht viel,
und manchmal zeigen wir noch Stil:
Das Mittelpaar ließ es dann krachen,
Tim (949) und Thomas (940) tun so Sachen!
Patrick aber mit neun-neun-zwei: Puppenstädter Trumpf Numero zwei.
10 Kegel waren gut gemacht, mal sehen wer zum Schluss dann lacht.
Dirk (956) und Uwe (917) unverzagt
trieben viele fast bis zum Infarkt:
Vor der letzten Bahn, ich sag´s mit Stolz,
fehlten uns nur noch 30 Holz.
Doch ein zweiter Bieberbach (949),
legte stets im Räumen nach.
Auch Sportfreund Schubert in schnellem Lauf,
knallte 930 Kegel drauf.
Nach kurzer Rechnung bedeutet dies
(zugrunde gelegt sei Adam Ries):
Fünf-fünf-eins-null zu fünf-fünf-acht-drei,
Frankensieg, doch nicht widerstandsfrei!
Und: Bahnrekord, Platz eins und zwei
(den ersten natürlich die fünf-fünf-acht-drei).
Oh Deutscher Meister, du unser Gast,
Danke, dass du mit uns gekegelt hast!
Die Truppe, durchweg angenehm,
würden wir gern bald wiederseh´n.
Doch man meint im Werratal:
„Barchfeld, Barchfeld: nächstes Mal!!!“
Dr. Hannes Beutel
Einigkeit Barchfeld