Auf und Ab beim Duell der Verfolger
Am achten Spieltag ist der Radeberger SV zu Gast in Chemnitz und das sind in der Vergangenheit immer enge Spiele auf hohen Niveau gewesen.
Chemnitz wollte im ersten Durchgang schon alles auf Sieg stellen und schickte Stefan Werth und Thomas Mosel auf die Platte. Stefan spielte solide und kam auf gute 965 Kegel, Thomas erwischte heute keinen guten Tag und stoppte bei 880 Kegel. Radeberg hielt mit Michael Gärtner und Sven Kadur allerdings gut, auch wenn Sven Kadur nicht wirklich zufrieden gewesen ist.
Nach dem ersten Durchgang stand ein Plus von 38 Kegel für Chemnitz auf der Anzeige. Im Mittelpaar kam für Radeberg die Wende. Mit Robert Böhme und Marcel Trinks drehten die Bierstädter groß auf und machten aus dem Rückstand zwischenzeitlich einen Vorsprung von gut 70 kegel nach zwei Bahnen. Ronny Werft und Kai-Uwe Augustin konnten erst auf den zweiten Hundert gegenhalten und Schlimmeres abwenden Kai-Uwe spielte 531 und kam letztendlich auf die Durchgangsbestleistung von 973 Kegel. Marcel und Robert erspielten ebenfalls gute 960/954 Kegel. Somit war Radeberg nun mit 38 Kegel im Plus. Wer dachte der Alex wird es schon richten, täuschte sich; anfangs nach 50 Schub wuchs der Radeberger Vorsprung sogar noch an. Allerdings konnte Oliver Gärtner das Niveau der ersten Bahn nicht halten und kam nach anfangs 237 Kegel letztendlich auf 819 was für die Chemnitzer Anlage dann doch zu wenig ist. Alex spielte wie gewohnt vierstellig und am Schluss stand ein 5593:5439 Heimsieg für Chemnitz zu Buche.
Stimmen zum Spiel
Lars Unger ESKA Chemnitz: "Ein Auf und Ab dann Spannung bis zum Schluss und wieder großer Kegelsport in Chemnitz."
Heiko Göhl Radeberger SV: "Leider haben wir es nicht geschafft heute die Leistung zu bringen wie vorgenommen, somit bleiben die Punkte leider in Chemnitz."
Andreas Meyer
ML ESKA Chemnitz