Wieder heimstark gegen Offenbach - Alex Leiott mit 1046 Kegel
Am dritten Spieltag der DCU kam mit Grün Weiß Offenbach ein gänzlich neuer Gegner nach Chemnitz. Nach dem letzten eher dürftigen Auftritt in Dresden, sollten zu Hause die Punkte nicht hergeschenkt werden.
Die Offenbacher legten jedoch stark los und machten den Gastgebern das Leben sichtlich schwer und somit stand nach zwei gespielten Bahnen einen zu Hause ungewohnten Rückstand von 45 Kegel zu Buche. Letztendlich drehte aber Stefan Werth auf und verließ die Anlage mit herausragenden 993 Kegel, Mario Zocher hatte keinen guten Tag und steuerte noch 835 Kegel bei . Helmut Frahler und Ralf Wichmann kamen auf 944 bzw 870 was ein Plus von knappen 14 Kegel für die Hausherren bedeutete.
Im Mitteldurchgang wollten es Lars Unger und Arndt Lehnert für Chemnitz besser machen. Auf Offenbacher Seite erwischte Norman Hörner einen ganz schlechten Tag kam mit der Anlage nicht wirklich zurecht; er verließ die Bahnen sichtlich enttäuscht mit 797 Kegel. Norbert Regenfuß machte es deutlich besser mit 912 Kegel. Lars Unger tat sich heute auch schwer und war mit 896 Kegel nicht zufrieden. Arndt Lehnert spielte solide und kam auf 903 Kegel, was letztendlich einen Vorsprung von 104 Kegel bedeutete. Das klang sehr gut vorallem weil Alex Leiott ja noch auf die Bahn musste.
Aber es kam vorerst anders als erwartet. Manfred Ripberger und Felix Voku spielten groß auf und nach der ersten Bahn und den zweiten Vollen war der Vorsprung auf 60 Kegel geschrumpft. Aber plötzlich wie aus dem Nichts begann Alexander Leiott mit 71 Räumern auf den ersten zehn Wurf und verließ die zweite Bahn mit sage und schreibe 142 Räumern nach 154 Vollen mit 296 Kegel. Das war der Moment, in dem Offenbach nicht mehr an einen Sieg glaubte. Alex Leiott spielte entfesselt weiter und stoppte erst nach 1046 Kegel und Thomas Ilgner kam auf 881 Kegel. Manfred Rippberger und Felix Voku steuerten auf Seite der Gäste noch 923 und 921 Kegel bei, was am Ende ein Mannschaftsergebniss von 5554:5367 bedeutete.
"Wir freuen uns über die zwei Punkte und die Pause am nächsten Wochenende. Am 27.10 kommt dann der deutsche Meister nach Chemnitz wo wir uns noch reichlich steigern müssen um dem Topclub Paroli bieten zu können,", so Spielführer Andreas Meyer.
Andreas Meyer
ML ESKA Chemnitz