Pressebericht
Bundesliga Männer: Radeberger SV 1 - SV Dresden-Neustadt 1 (5295:5289)
Bericht von Radeberger SV 1
Ein Spiel auf Augenhöhe - nichts für schwache Nerven am dritten Spieltag in Radeberg!
Zu Gast auf der Kegelbahn des Radeberger SV war der noch ungeschlagene Spitzenreiter Dresden-Neustadt! Das Derby sollte auch ein echtes Highlight in der noch jungen Bundesliga-Saison 24/25 werden! Radeberg wollte den ersten Sieg der neuen Saison einfahren, doch Dresden wollte ungeschlagen bleiben, dies sollte von der ersten bis zur letzten Kugel so bleiben.
Der erste Durchgang versprach schon ein Spiel auf Augenhöhe, das Duo des RSV um Michael Gärtner (910) / Sven Kadur (877) zeigte, dass die Punkte in Radeberg bleiben sollten, doch die Dresdner um Sebastian Zimmermann (930) / Sven Völkel (845) hatten was dagegen. Das Spiel wogte hin und her, die Führungen wechselten immer wieder, aber am Ende des ersten Durchgangs konnten die Radeberger einen knappen Vorsprung von 12 Kegel an den zweiten Durchgang übergeben!
Im zweiten Durchgang gingen Heiko Göhl (897) / Tony Hannusch (830) für die Radeberger ins Spiel, für Dresden starteten Marcel Koine (927) / Michael Günther (776)! Wieder dasselbe Spiel, die Führungen wechselten immer wieder. Am Ende sollte der zweite Durchgang eine gewisse Schlüsselrolle spielen, was hier noch keiner erahnen konnte! Die Radeberger konnten die knappe Führung noch einmal auf 36 Holz ausbauen! Somit musste der 3. Durchgang über Sieg oder die Niederlage entscheiden & die Nerven sollten nicht geschont werden!
Im dritten und letzten Durchgang starteten für Radeberg R. Jeschke / O.Gärtner gegen die Dresdner D. Jannasch / J. Petzold. Eigentlich sollte der Sieg den Radebergern nicht zunehmen sein, doch es wurde dramatisch! Der Durchgang war wieder von Spannung und Nervenkitzel geprägt, die Radeberger R. Jeschke (966) / O.Gärtner (815) sahen sich einem nervenaufreibenden Spiel gegen die Dresdner Denis Jannasch (920) / Jens Petzold ausgesetzt, gernen diese die Dresdener schnell die Vorteile auf ihre Seite ziehen konnten und der eh schon knappe Vorsprung der Radeberger sollte schnell aufgebraucht sein, das Momentum war bei den Dresdner! Die Dresdner sollten die Führung übernehmen, konnten sich aber nicht entscheidend absetzen und somit sollte sich das Ergebnis im zweiten Durchgang von Michael Günther doch als Spielentscheidend herausstellen.
Der letzte Durchgang bog auf die Zielgerade ein, die Dresdner Spieler Denis Jannasch / Jens Petzold sowie der Radeberger Oliver Gärtner hatten Ihre 200 Wurf hinter sich, nur der Radeberger Rene Jeschke hatte noch seine letzten beiden Wurf, nur noch zwei Kegel stehen, Radeberg lag mit einem Kegel im Hintertreffen! Jetzt hieß es, die Nerven zu behalten für Rene Jeschke und diese waren zum Zerreißen gespannt auf beiden Seiten! Rene Jeschke behielt die Nerven, räumte beide Kegel mit dem 49. Wurf ab, die Spannung entlud sich bei den Radebergern in Jubel, der letzte Wurf musste jetzt nur noch über die Höhe des Sieges entscheiden, am Ende sind es sechs Kegel.
Am Ende des Spieltages stand ein Sieg der Radeberger über die Dresdner Gäste, die ein starkes Spiel geboten haben. Nervenstärke und das herausragende Ergebnis von Rene Jeschke waren ausschlaggebend für den Radeberger Sieg!
Der Radeberger SV besiegt am Ende den SV Dresden-Neustadt mit 5295 - 5289 !!
"Ich bedanke mich für den sportlich fairen Wettkampf bei den Spielern, Gästen und Fans, sowie bei unserem Schiedsrichter R. Zimmermann für die souveräne Leitung des Spiels! Das Spiel war eine Botschaft für unseren Kegelsport," so die Worte von Spielführer Heiko Göhl
Heiko Göhl
Spielführer Radeberger SV
Ergebnisse Radeberger SV 1:
Sven Kadur 877, Michael Gärtner 910, Heiko Göhl 897, Tony Hannusch 830,
Oliver Gärtner 815, Rene Jeschke 966
Ergebnisse SV Dresden-Neustadt 1:
Sven Zimmermann 930, Sebastian Völkel 845, Marcel Koine 927, Michael Günther 776,
Denis Jannasch 920, Jens Petzold 891
Die Clubs und Vereine sind für die veröffentlichten Texte selbst verantwortlich. Die Texte stellen nicht immer die Meinung der Deutschen Classic-Kegler Union e.V. dar.